Erfolgreiche Debütanten des Karate Club Anglikons

Gestern fand der 41. Kolibricup in der Junkholzturnhalle in Wohlen  statt.

Ziel des Cup’s ist es den jungen Karatekas eine Plattform zu geben um erste Kampferfahrungen zu sammeln. Dabei werden zwei Karate Disziplinen gefordert, als erstes mussten die Karatekas zwei Katas (Kampf gegen einen Imaginären Gegner) laufen und später in ihrer Gewichtskategorie gegen echte Gegner kämpfen. Bei den Kämpfen wurde nach dem Prinzip Round Robin gekämpft, was bedeutet das jeder Karateka in seiner Kategorie einmal gegen jeden Gegner kämpfen musste. Am Schluss werden die Noten aus den Katas und den Punkten aus den Kämpfen zusammengezählt und so die Sieger ermittelt.

Diesmal war das Turnier mit fast 80 Karatekas aus über 9 verschiedenen Dojos sehr gut belegt und entsprechend viele Zuschauer waren angereist. Von Karate Club Anglikon waren folgende Karatekas angemeldet:

• Alesa Bunjaku, Kategorie Mädchen bis 10 Jahre
• Adna Besic, Kategorie Mädchen bis 10-11, schwer
• Stefan Tovilovic, Knaben bis 10, leicht
• Gioele Mazzei, Knaben bis 10, schwer
• Fausto Michel, Knaben 12-13, leicht

Alle angemeldeten Karatekas haben noch nie an einem Karateturnier teilgenommen. Entsprechend nervös wartete man auf seinen Einsatz. Obwohl man die geforderten Katas und auch das Kämpfen viele Male im Dojo geübt hatte, ist es kein Vergleich, wenn man dann vor vielen Zuschauern sein Können abrufen muss. Aber die Karatekas haben es alle sehr gut gemeistert. Natürlich gab es ab und zu eine Träne, nicht weil man Schmerzen hatte, sondern von der emotionalen Anspannung den Kampf gewinnen zu wollen und es nicht immer klappte. Aber dieses Turnier war für alle eine wertvolle Erfahrung um sich für das nächste noch gezielter vorbereiten zu können. 

Die Resultate: 

• Gioele Mazzei, 1. Rang
• Alesa Bunjaku, 3. Rang
• Stefan Tovilovic, 3. Rang
• Fausto Michel, 5. Rang
• Adna Besic, 6. Rang

Der Karate Club Anglikon gratuliert allen jungen Karatekas für die Teilnahme, den Mut und die super Leistungen!

Vielen Dank auch an die Coaches; Sempai Silvano Surano, Martin Berlinger und Peter Hubschmid